Untersuchungsmethoden in unserer Praxis
Lungenfunktionsuntersuchung
Eine Lungenfunktionsuntersuchung wird durchgeführt, um eine pathologische Belüftung der Lunge durch einen gestörten Atemfluss oder veränderte Volumina der Lunge feststellen zu können. Dadurch können bereits kleinste Veränderungen in den Atemwegen festgestellt werden.
Durchgeführt wird die Lungenfunktionsuntersuchung bei Beschwerden wie Atemnot, Husten, Auffälligkeiten im Röntgenbild, Blauverfärbung von Lippen und/oder Fingern, Vermehrung der roten Blutkörperchen im Blutbild (Polyglobulie), zur Abschätzung der Lungenfunktion vor einer Narkose, zu Eignungs- oder sportmedizinischen Untersuchungen sowie als Vorsorge, vor allem bei Rauchern. Nahezu jeder Patient, der einen Termin in unserer Praxis hat, bekommt also eine Lungenfunktionsuntersuchung.
Vielleicht kennen Sie die „einfache“ Lungenfunktionsuntersuchung (Spirometrie) bereits von Ihrem Hausarzt. Beim Pneumologen wird diese Untersuchung als „komplexe“ Lungenfunktionsuntersuchung durchgeführt und um die sog. Bodyplethysmographie und Diffusionsuntersuchung ergänzt.
Die Untersuchung ist nicht schmerzhaft. Sie sitzen dazu in einer Glaskabine ähnlich einer Telefonzelle. Zur Messung der Atemströme, der Lungenvolumina und des Gasaustauschs in der Lunge müssen Sie ein Mundstück in den Mund nehmen, die Nase wird mit einer Klemme verschlossen. Unsere Assistentin wird Ihnen genau erklären, wie Sie atmen müssen. Ihre Mitarbeit ist für die Interpretation der Untersuchung sehr wichtig. Sollten Sie bereits an einer Lungenerkrankung leiden, kann die Untersuchung anstrengend für Sie sein. Geben Sie dennoch Ihr Bestes, denn die Diagnose oder das Stadium Ihrer Erkrankung sowie mögliche Therapien hängen davon ab.
In unserer Praxis halten wir neben einer üblichen Lungenfunktionskabine eine rollstuhlgeeignete Kabine mit Rampe vor.
Durchgeführt wird die Lungenfunktionsuntersuchung bei Beschwerden wie Atemnot, Husten, Auffälligkeiten im Röntgenbild, Blauverfärbung von Lippen und/oder Fingern, Vermehrung der roten Blutkörperchen im Blutbild (Polyglobulie), zur Abschätzung der Lungenfunktion vor einer Narkose, zu Eignungs- oder sportmedizinischen Untersuchungen sowie als Vorsorge, vor allem bei Rauchern. Nahezu jeder Patient, der einen Termin in unserer Praxis hat, bekommt also eine Lungenfunktionsuntersuchung.
Vielleicht kennen Sie die „einfache“ Lungenfunktionsuntersuchung (Spirometrie) bereits von Ihrem Hausarzt. Beim Pneumologen wird diese Untersuchung als „komplexe“ Lungenfunktionsuntersuchung durchgeführt und um die sog. Bodyplethysmographie und Diffusionsuntersuchung ergänzt.
Die Untersuchung ist nicht schmerzhaft. Sie sitzen dazu in einer Glaskabine ähnlich einer Telefonzelle. Zur Messung der Atemströme, der Lungenvolumina und des Gasaustauschs in der Lunge müssen Sie ein Mundstück in den Mund nehmen, die Nase wird mit einer Klemme verschlossen. Unsere Assistentin wird Ihnen genau erklären, wie Sie atmen müssen. Ihre Mitarbeit ist für die Interpretation der Untersuchung sehr wichtig. Sollten Sie bereits an einer Lungenerkrankung leiden, kann die Untersuchung anstrengend für Sie sein. Geben Sie dennoch Ihr Bestes, denn die Diagnose oder das Stadium Ihrer Erkrankung sowie mögliche Therapien hängen davon ab.
In unserer Praxis halten wir neben einer üblichen Lungenfunktionskabine eine rollstuhlgeeignete Kabine mit Rampe vor.
Bronchospasmolyse
Zeigt die Lungenfunktionsuntersuchung verengte Atemwege an, dann wird bei Erstdiagnostik bzw. bei Asthmatikern ein bronchialerweiterndes Spray verabreicht und nochmal nachgemessen, ob sich die Werte verbessern.
Provokationstestung
In unserer Praxis führen wir die sogenannte unspezifische inhalative Provokationstestung durch. Diese Untersuchung dient zur Basisdiagnostik bei einer vermuteten Überempfindlichkeit der Bronchien (bronchiale Hyperreagibilität), die die Grundlage eines Asthmas darstellt, aber auch bei anderen Erkrankungen auftreten kann.
Für die Untersuchung erhalten Sie eine Aufklärung. Zunächst wird eine Ruhe-Lungenfunktionsuntersuchung durchgeführt.
Zeigt diese bestimmte Veränderungen an, darf die Provokation nicht durchgeführt werden. Wenn die Lungenfunktion unauffällig ist, kann die Provokationstestung erfolgen. Ein stufenweise immer höher dosiertes Medikament (Metacholin) wird inhaliert, zwischen den Stufen immer wieder die Lungenfunktion gemessen. Das Medikament führt bei Vorliegen einer bronchialen Hyperreagibilität zu einer Verengung der Atemwege.
Werden Schwellenwerte erreicht, wird die Untersuchung sofort beendet, um Sie nicht zu gefährden. Sie können eventuell Atemnot, Husten oder ein Engegefühl in der Brust verspüren. Selten kommt es zu bedrohlichen Atemwegsverengungen. Um dem entgegen zu wirken, erhalten Sie bei positiver Provokationstestung, also bei Auslösbarkeit der Verengung, nach der Untersuchung ein bronchialerweiterndes Spray.
Für die Untersuchung erhalten Sie eine Aufklärung. Zunächst wird eine Ruhe-Lungenfunktionsuntersuchung durchgeführt.
Zeigt diese bestimmte Veränderungen an, darf die Provokation nicht durchgeführt werden. Wenn die Lungenfunktion unauffällig ist, kann die Provokationstestung erfolgen. Ein stufenweise immer höher dosiertes Medikament (Metacholin) wird inhaliert, zwischen den Stufen immer wieder die Lungenfunktion gemessen. Das Medikament führt bei Vorliegen einer bronchialen Hyperreagibilität zu einer Verengung der Atemwege.
Werden Schwellenwerte erreicht, wird die Untersuchung sofort beendet, um Sie nicht zu gefährden. Sie können eventuell Atemnot, Husten oder ein Engegefühl in der Brust verspüren. Selten kommt es zu bedrohlichen Atemwegsverengungen. Um dem entgegen zu wirken, erhalten Sie bei positiver Provokationstestung, also bei Auslösbarkeit der Verengung, nach der Untersuchung ein bronchialerweiterndes Spray.
FeNO-Messung
Das FeNO (fraktioniertes exhaliertes NO) ist der ausgeatmete Anteil von Stickstoffmonoxid in der Atemluft. Dabei handelt es sich um einen diagnostisch wichtigen Entzündungsmarker. Vor allem bei Erkrankungen wie Asthma kann dieser Wert erhöht sein, er spielt aber auch bei der COPD eine Rolle. Erhöhte FeNO-Werte zeigen eine gesteigerte Entzündungsaktivität in der Bronchialschleimhaut an.
Die Messung des FeNO ist ein wertvoller zusätzlicher Parameter für Therapieentscheidungen. So kann ein Anstieg dieses Wertes die Entscheidungsgrundlage für bestimmte Antikörpertherapien bei Asthma oder eine Anpassung der Dosis des Cortisonsprays bei Asthma und/oder COPD mit unterstützen. Aber auch umgekehrt kann ein im Verlauf abfallender Wert ein gutes Therapieansprechen anzeigen und eventuell die Entscheidung zur Reduktion von Medikamenten mit beeinflussen.
Die FeNO-Messung wird über ein Mundstück durchgeführt, eine Anzeige auf einem kleinen Gerät zeigt nach wenigen Minuten den Wert des ausgeatmeten NO an.
Obwohl die Untersuchung in den Leitlinien für Asthma empfohlen wird sowie mit zur Indikationsstellung für bestimmte Medikamente dient, werden die Kosten von den gesetzlichen Krankenkassen noch nicht übernommen. Bei den privaten Krankenkassen ist die Kostenübernahme auch nicht immer gewährleistet, hier müssten Sie sich erkundigen.
Wir bieten Ihnen diese diagnostisch wertvolle Untersuchung als IGeL- bzw. Privatleistung an. Die Kosten betragen 35.- €. Informationen erhalten Sie gerne über unsere Arzthelferinnen. Vor der Untersuchung sollten Sie nicht rauchen und mindestens eine Stunde nüchtern sein, um die Werte nicht zu verfälschen.
Die Messung des FeNO ist ein wertvoller zusätzlicher Parameter für Therapieentscheidungen. So kann ein Anstieg dieses Wertes die Entscheidungsgrundlage für bestimmte Antikörpertherapien bei Asthma oder eine Anpassung der Dosis des Cortisonsprays bei Asthma und/oder COPD mit unterstützen. Aber auch umgekehrt kann ein im Verlauf abfallender Wert ein gutes Therapieansprechen anzeigen und eventuell die Entscheidung zur Reduktion von Medikamenten mit beeinflussen.
Die FeNO-Messung wird über ein Mundstück durchgeführt, eine Anzeige auf einem kleinen Gerät zeigt nach wenigen Minuten den Wert des ausgeatmeten NO an.
Obwohl die Untersuchung in den Leitlinien für Asthma empfohlen wird sowie mit zur Indikationsstellung für bestimmte Medikamente dient, werden die Kosten von den gesetzlichen Krankenkassen noch nicht übernommen. Bei den privaten Krankenkassen ist die Kostenübernahme auch nicht immer gewährleistet, hier müssten Sie sich erkundigen.
Wir bieten Ihnen diese diagnostisch wertvolle Untersuchung als IGeL- bzw. Privatleistung an. Die Kosten betragen 35.- €. Informationen erhalten Sie gerne über unsere Arzthelferinnen. Vor der Untersuchung sollten Sie nicht rauchen und mindestens eine Stunde nüchtern sein, um die Werte nicht zu verfälschen.
Blutgasanalyse
Durch die Blutgasanalyse können wir innerhalb kurzer Zeit in der Praxis exakt den Gehalt von Sauerstoff und Kohlendioxid im Blut bestimmen, der bei vielen Lungenerkrankungen oft verändert ist. Auch andere wichtige Parameter werden bestimmt, so der Säurebasenhaushalt, die Blutsalze, der Zucker und näherungsweise der Nierenwert.
Es wird ein kleines Röhrchen Kapillarblut benötigt, das mit einem kleinen Piekser aus dem Ohrläppchen entnommen wird. Sie spüren dies kaum. Zuvor wird eine Creme aufgetragen, die die Durchblutung im Ohrläppchen steigert. Das Ohrläppchen wird rot und heiß. Vermeiden Sie unbedingt, dorthin zu fassen. Vor allem in die Augen sollte diese Creme nicht gelangen.
Bei fast allen Lungenerkrankungen ist die Untersuchung notwendig, insbesondere aber bei Patienten, die bereits ein Sauerstoff- oder Beatmungsgerät haben. Anhand der Werte wird die Notwendigkeit für eine Sauerstoff-/Beatmungstherapie gestellt bzw. eine solche kontrolliert.
Bei fast allen Lungenerkrankungen ist die Untersuchung notwendig, insbesondere aber bei Patienten, die bereits ein Sauerstoff- oder Beatmungsgerät haben. Anhand der Werte wird die Notwendigkeit für eine Sauerstoff-/Beatmungstherapie gestellt bzw. eine solche kontrolliert.
Allergiestestung
Als Allergie bezeichnet man eine überschießende Reaktion des Immunsystems auf bestimmte, normalerweise ungefährliche Umwelt- oder Nahrungsstoffe. Häufig sind insbesondere Allergien auf Blütenpollen, Tierhaare, Hausstaubmilben und Nahrungsmittel zu finden.
Allergien können sich durch Hautausschlag, tränende, juckende Augen, Fließschnupfen, Luftnot und Bauchschmerzen äußern.
Zur Diagnostik bieten wir in der Praxis zwei verschiedene Untersuchungsmethoden an. Für den EAST (Enzym Allergo Sorbent Test) wird Blut abgenommen und bei uns in der Praxis auf bestimmte Antikörper gegen häufige Allergene untersucht. Das Ergebnis ist spätestens nach einigen Tagen zu erfragen. Außerdem führen wir den Pricktest durch, für den kleine, nicht schmerzhafte Einstiche in die Haut am Unterarm durchgeführt werden, auf die dann Allergen in flüssiger Form geträufelt werden. Das Ergebnis kann nach 20 bis 30 Minuten abgelesen werden.
Die symptomatische Therapie einer Allergie richtet sich nach dem Organ, das sie betrifft. Bei Heuschnupfen kann man Tabletten einnehmen, ein Asthmatiker benötigt ein Cortisonspray. Oft lassen sich Allergien durch eine Hyposensibilisierung, für die über einen bestimmten Zeitraum Spritzen verabreicht werden, abmildern oder fast vollständig zurückdrängen. Ob Sie sich dafür eignen, werden wir mit Ihnen besprechen.
Zur Diagnostik bieten wir in der Praxis zwei verschiedene Untersuchungsmethoden an. Für den EAST (Enzym Allergo Sorbent Test) wird Blut abgenommen und bei uns in der Praxis auf bestimmte Antikörper gegen häufige Allergene untersucht. Das Ergebnis ist spätestens nach einigen Tagen zu erfragen. Außerdem führen wir den Pricktest durch, für den kleine, nicht schmerzhafte Einstiche in die Haut am Unterarm durchgeführt werden, auf die dann Allergen in flüssiger Form geträufelt werden. Das Ergebnis kann nach 20 bis 30 Minuten abgelesen werden.
Die symptomatische Therapie einer Allergie richtet sich nach dem Organ, das sie betrifft. Bei Heuschnupfen kann man Tabletten einnehmen, ein Asthmatiker benötigt ein Cortisonspray. Oft lassen sich Allergien durch eine Hyposensibilisierung, für die über einen bestimmten Zeitraum Spritzen verabreicht werden, abmildern oder fast vollständig zurückdrängen. Ob Sie sich dafür eignen, werden wir mit Ihnen besprechen.